Vom Salat Muffel zum Saft Fan

Meine älteste Erinnerung an „gesunde Grüne Ernährung“ bringt mich zurück an den Küchentisch meiner Eltern im Jahr 1968. Ich war fünf, vor mir ein Riesenteller mit einer letzten Knolle Rosenkohl. Mein Vater war entschieden – ich musste das essen, weil gesund. Ich hätte ihm den Gefallen auch gern getan, allein, es ging nicht – ich habe das beim besten Willen nicht runterbekommen. Zu bitter. Eklig. Kindergaumen ist halt speziell. Das wusste mein Vater wohl nicht, er hats ja gut gemeint.

Meine Mutter versuchte es ein paar Jahre lang mit diversen Variationen von grünem Salat, mit und ohne Obst, diversen Dressings – keine Chance.

Sobald ich selbst entscheiden durfte, was ich esse, war Feierabend mit Obst und Salat. Hat mir einfach nicht geschmeckt.

Irgendwann bekam ich dann ein schlechtes Gewissen, weil meine Eltern ja doch irgendwie recht gehabt hatten mit der gesunden Ernährung, den ganzen Vitaminen und so… Eine Zeit lang behalf ich mich dann mit Vitaminpräparaten aus dem Supermarkt – für ein besseres Gewissen, weil nur Pizza und Fertigzeug geht nicht auf Dauer. Wobei: ich war Student, da gehört das dazu, das mit dem Fertigfutter.

Ernsthaft in Kontakt mit echten Vitaminen aus Obst und Gemüse kam ich erst, als Heike die Grünen Smoothies für uns entdeckte. Geschmeckt haben sie mir anfangs nicht, aber das Konzept hat mich überzeugt: alles in den Mixer und runter damit.

Die Offenbarung jedoch waren die Säfte, die konsequenterweise auf die Grünen Smoothies folgten und die nicht nur gesund, sondern auch lecker sind. Inzwischen übrigens auch die Grünen Säfte und die ganzen Varianten, die sich Heike so einfallen lässt – man kann da einiges zaubern. Daher meine Empfehlung, wenn deine Kinder nicht so auf Obst und Gemüse stehen: ein leckerer selbstgepresster Saft verführt am Ende jeden. Wohl bekomms.

Stefan

Gesünder ernähren – aber wie?

Dass ich mich nicht perfekt ernähre, weiß ich schon lange. Auch, dass es verschiedene Aspekte gibt, die eigentlich für eine „Grüne Ernährung“ sprechen liegt auf der Hand. Einerseits das eigene Wohlbefinden und die persönliche Gesundheit, andererseits aber auch die Umwelt und unsere Mitgeschöpfe, die noch immer viel leiden müssen, um uns mit Fleisch und Milch zu versorgen. Gründe für eine Ernährungsumstellung gibt es genug. Nur mit der Umsetzung tun wir uns oft schwer.

Daher bin ich sehr dankbar, dass ich über die Grünen Smoothies zu den selbstgepressten Obst- und Gemüsesäften gekommen bin und so endlich erste Schritte hin zu einer gesünderen Ernährung gehen konnte, ohne auf etwas zu verzichten. Denn diese Säfte sind nicht nur gesund, sondern auch lecker. So gelingt es spielend, einen Teil der täglichen Mahlzeiten durch Obst und Gemüse zu ersetzen. Und die Tiere sowie unsere Umwelt werden es uns danken – echtes Tierwohl geht so.