Symptome bei Natriummangel
- Übelkeit
- Muskelschmerzen
- Durchfall
- Nierenerkrankung
Natrium ist ein Mineralstoff, der über die Fähigkeit verfügt, Wasser zu binden. Deshalb ist es im Körper für die Regulierung des Wasserhaushalts zuständig. Ebenso trägt es zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und Blutdrucks bei. Als Elektrolyt ist es innerhalb von Körperzellen für den Transport von Molekülen zuständig.
Da Natrium als essentiell gilt, sollte es Bestandteil der täglichen Ernährung sein.
Zufuhrempfehlung pro Tag an Natrium gemäß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Säuglinge (bis 12 Monate): 130–200 mg
Kinder (1–15 J.):
weiblich: 400–1400 mg
männlich: 400-1400 mg
Frauen:
Regulär: 1500 mg
Schwangere : 1500 mg
Stillende: 1500 mg
Männer: 1500 mg
Ob Vitamin oder Mineralstoff, an jedem Nährstoff kann theoretisch ein Mangel bestehen. Natrium ist hiervon nicht ausgekommen, wobei Natriummangel jedoch äußerst selten auftritt. Vielmehr besteht die Gefahr einer erhöhten Aufnahme.
Ein zu geringer Natriumspiegel kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen.
Symptome bei Natriummangel
Ein zu hoher Natriumspiegel kann relativ leicht erreicht werden, nämlich durch den Verzehr äußerst salzhaltiger Nahrung. Ebenso kann eine zu geringe Wasseraufnahme zu einem erhöhten Natriumspiegel führen. Häufige Symptome sind: Verwirrtheit, Übererregbarkeit, Krämpfe und Koma. Die häufigste Folge ist jedoch Bluthochdruck.
Insgesamt steht es um die Versorgung mit Natrium sehr gut, weshalb ein Mangel nur selten auftritt.
Natrium wird vor allem über salzhaltige Nahrung aufgenommen, insbesondere eingelegtem Fisch oder konserviertem Fleisch. Zu den größten Natriumlieferanten aus dem Feld der Saftzutaten zählen: Apfel, Karotte, Mango und Goji-Beeren.
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