Symptome bei Kaliummangel
- Herzrhythmusstörungen
- Muskelschwäche
- Beeinträchtigte Reflexe
- Müdigkeit
Kalium ist ein Elektrolyt, weshalb es im Blut die Aufgabe als Träger von elektrischen Ladungen übernimmt. Als Mineralstoff ist es gleich für mehrere wichtige Funktionen verantwortlich. Unter anderem wird es im Stoffwechsel für die Energieproduktion benötigt. Ebenso bildet es Proteine, reguliert den Säure-Basen-Haushalt und spielt im Muskelapparat eine wichtige Rolle.
Eine ausreichende Versorgung an Kalium ist unverzichtbar. Erfreulicherweise befindet sich der Körper in der Lage, eine kurzfristige Unterversorgung auszugleichen.
Zufuhrempfehlung pro Tag an Kalium gemäß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Säuglinge (bis 12 Monate): 400–600 mg
Kinder (1–15 J.):
weiblich: 1100–3600 mg
männlich: 1100-3600 mg
Frauen:
Regulär: 4000 mg
Schwangere : 4000 mg
Stillende: 4400 mg
Männer: 4000 mg
Ein zu geringer Kaliumspiegel kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen.
Symptome bei Kaliummangel
Überdosierungen von Kalium sind bei normaler Nahrungsaufnahme kaum möglich. Solch ein Risiko besteht in erster Linie bei falscher Supplementierung. In solchen Fällen kann sich der Kaliumüberschuss in Form von Durchfall und Erbrechen äußern. Ebenso in Form von Müdigkeit oder Schwächegefühl.
Wie angedeutet, tritt Kaliummangel selten auf. Sofern er auftritt, muss schon eine erheblich unausgewogene Ernährung vorliegen oder eine Erkrankung der Nieren.
Große Mengen des Elektrolyts werden von Nüssen, Mandeln und Cashews bereitgestellt. Im Feld der Saftzutaten gehören Aprikosen, Karotten, Staudensellerie und Tomaten den größten Kaliumlieferanten an.
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